Warum Augmented Reality erst jetzt im Service ankommt

Augmented Reality wird dank besserer Technik und einfacher UX endlich praxistauglich. guidar zeigt, wie reduzierte AR echte Nutzerprobleme löst.
Simon Elmecker
26.11.2025

Augmented Reality (AR) ist keine neue Technologie. Erste industrielle AR-Demos gab es schon in den 90ern, echte Prototypen Anfang der 2000er. Mit Smartphones und Tablets wurde AR dann erstmals massentauglich – zumindest theoretisch.

Die Entwicklung von AR – und warum die letzten Jahre alles verändert haben

In den letzten 5 Jahren hat AR einen enormen Sprung gemacht:

  • Kameras wurden präziser
  • Sensorik genauer
  • Prozessoren leistungsfähiger
  • Tracking stabiler
  • Geräte leichter und günstiger

Plötzlich wurde AR zuverlässig genug, um nicht nur Showcases zu zeigen, sondern echte Arbeitsprozesse zu unterstützen.

Hinzu kommt:
Die Akzeptanz für digitale Tools ist gestiegen – durch Smartphones, Remote-Work, Lernvideos und On-Demand-Wissen.

Doch trotz dieser technischen Reife blieb ein großes Problem bestehen:
Die meisten AR-Anwendungen waren viel zu komplex.

Das Hauptproblem: AR-Apps sind oft überladen und unverständlich

Unsere Recherche und Tests haben gezeigt:
Fast alle AR-Anwendungen im Industriebereich litten unter denselben Schwächen:

  • viel zu viele Informationen auf einmal
  • unklare Interaktionen
  • zu viele Buttons, Menüs, Optionen
  • Entwickler, die „cool“ statt „einfach“ bauen
  • Nutzer, die überfordert sind und die App sofort schließen

Die Idee hinter AR war immer großartig – die Umsetzung oft nicht nutzerfreundlich.

Wir bei guidar haben uns deshalb von Anfang an eine Frage gestellt:

Wie muss AR aussehen, damit jeder – wirklich jeder – es verstehen und sofort nutzen kann?

guidars entscheidender Ansatz: maximale Einfachheit

Wir haben bei guidar bewusst einen anderen Weg gewählt:
Nicht mehr Informationen, sondern extrem reduzierte, klare AR-Hilfen.

Das Ergebnis ist unser Prinzip der hologrammgeführten Produktnutzung:

  • klare Marker direkt auf dem Produkt
  • Nummerierung der Schritte
  • einfache Navigation
  • ein 3D-Modell, das Orientierung gibt
  • kurze Erklärvideos und Bilder direkt am Bauteil
  • ein geführter Ablauf ohne Ablenkung

Keine 20 Buttons.
Keine Menüs.
Keine komplizierten Einstellungen.
Nur das, was der Nutzer genau jetzt braucht.

Entwickelt mit echten Nutzern – von jung bis alt

guidar wurde nicht am Schreibtisch konzipiert, sondern in vielen Iterationen mit realen Anwendern:

  • Servicetechnikern
  • Maschinenbedienern
  • Kunden
  • älteren Nutzern
  • jungen Nutzern
  • Personen ohne technische Erfahrung

Wir haben über Monate beobachtet:

  • Wo tippen sie hin?
  • Welche Schritte verwirren sie?
  • Was wird übersehen?
  • Welche Begriffe sind unklar?
  • Wie intuitiv ist die Interaktion?

guidar wurde so für den Nutzer entwickelt – und nicht für Entwickler oder Technikfans.
Diese Iterationen haben zu einer App geführt, die jeder sofort versteht.

Keine Erklärung nötig, keine Schulung.
Einfach starten – und der Rest ergibt sich von selbst.

Warum AR die Bedienungsanleitung neu erfunden hat

Wir haben schnell erkannt:
Die typische Bedienungsanleitung beschreibt nur, wo etwas ist und was man wie tun soll.

Da Papier aber keine Position kennt, muss viel Text geschrieben werden:

  • „Lösen Sie die Schraube hinten rechts…“
  • „Öffnen Sie die Klappe oberhalb der…“
  • „Achten Sie darauf, dass sich der Hebel…“

Das führt zu dicken Handbüchern mit 200–300 Seiten.

guidar löst dieses Problem vollständig:
Wenn die Schritte direkt auf dem Produkt angezeigt werden, braucht man keinen langen Text mehr.

Der Nutzer sieht sofort:

  • Wo er hingreifen muss
  • Welches Bauteil gemeint ist
  • Wie der Schritt aussieht
  • Welche Gefahrenstellen existieren
  • Wie der korrekte Endzustand aussieht

Gepaart mit kurzen Videos und Fotos entsteht ein vollständig neuer Standard der Wissensvermittlung.

Nicht lesen – sehen.
Nicht suchen – direkt finden.
Nicht erklären – zeigen.

guidar macht AR endlich praxistauglich

Unsere Mission war immer dieselbe:
Menschen sollen schneller, einfacher und sicherer mit Produkten arbeiten können – ohne komplizierte Anleitungen.

Durch unser reduziertes AR-Konzept, die intuitive UX und die ständige Validierung mit echten Nutzern haben wir erreicht, was viele AR-Lösungen versprochen, aber nie geliefert haben:

  • AR, das sofort verstanden wird
  • AR, das Probleme wirklich löst
  • AR, das Zeit spart
  • AR, das jeder nutzen kann
  • AR, das im Alltag funktioniert

guidar ist damit nicht einfach eine AR-App –
sondern die erste wirklich nutzbare Form der hologrammgeführten Produktnutzung.

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